studierte Klavier bei Conrad Hansen, widmete sich anschließend der Liedbegleitung und entdeckte schließlich die Historischen Instrumente für sich. Ihre Mentoren waren Charles Spencer und Peter Feuchtwanger. Zu ihren musikalischen Partnern zählten die Sänger(innen) Martina Borst, Christiane Iven, Evelyn Herlitzius, Ruth Ziesak, Martin Kränzle, Thomas Peter und der Cellist Bohuslav Pavlas. Ihr Solorepertoire umfasst alle Epochen. Einen zentralen Platz nehmen die Klavierwerke der Wiener Klassik und der frühen Romantik ein, darunter Kompositionen von Musikern, die im Konzertleben weniger Beachtung finden wie Johann Christian Bach und Franz Xaver Mozart, Wolfgang Amadeus' Sohn. Seit 2002 präsentiert Susanne von Laun regelmäßig die Instrumente der Sammlung Beurmann im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Sie konzertiert solistisch u.a. im Händel Haus in Halle, im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg, in Berlin im Rahmen der Friedenauer Kammerkonzerte, in Kloster Michaelstein, beim Piano Festival Feuchtwangen, in Fenton House in London, in der Cobbe Collection und in Finchcocks, Living Museum of Music, in Salzburg für die Michael Haydn Gesellschaft, in Wien im Haydn Haus und im Marmor-Saal der Neuen Burg (Kunsthistorisches Museum). Ihre Konzertreisen führten sie u.a. nach Spanien, in die Tschechische Republik (Prag), in die Russische Föderation (Novgorod) und nach Japan (Tokyo). SIe ist sie wiederholt zu Vorträgen u.a. an der staatlichen Universität und 2019 zum zehnten Mal zu Klavierabenden in Weliki Nowgorod (Russland) eingeladen. Ihre erste CD "Claviermusik" ist im Juni 2008 bei Cantate Musicaphon erschienen. Sie wurde von hr2, mdr Figaro, NDR Kultur und Bayern4 Klassik als Kulturtipp empfohlen. Sie hat das gesamte Klavierwerk von Franz Xaver Mozart auf 4 CDs auf historischen Instrumenten der Sammlung Beurmann eingespielt. Die erste CD, eine Einspielung sämtlicher Polonaisen, ist im Oktober 2010 erschienen und wurde von SWR2 Treffpunkt Klassik, rbb Kulturradio vorgestellt. Volume 2 mit Variationszyklen und dem Rondo op. 25 ist im Oktober 2012 herausgekommen und wurde u. a. mit einem Rundfunkinterview beim NDR gewürdigt. Die 3. CD veröffentlicht im November 2014 bei Musicaphon enthält die Sonate op.10, die Tänze und die Fantasie FXWM:30. Die 4. CD schliesst zusammen mit Werken von Leopold und Wolfgang Amadeus den Aufnahmezyklus ab, erschienen Herbst 2016. |
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